Antrag: E-Mobilität in der Verwaltung

Bike Ladestation
Bike Ladestation

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellt einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung – E-Mobilität in der Verwaltung

Beschlussempfehlung:

Der Magistrat prüft und berichtet unter Berücksichtigung der Kosten und alternativer Finanzierungsmodelle über Möglichkeiten, die E-Mobilität in Obertshausen zu fördern und dabei als Verwaltung mit gutem Beispiel voranzugehen.

Hierbei sollen insbesondere für den Dienstgebrauch der Kommunalverwaltung geprüft werden:

(1) Kauf oder Leasing von E-Autos,
(2) Kauf oder Leasing von E-Bikes,
(3) Fördermöglichkeiten des Bundesumweltministerium für Klimaschutzprojekte in Kommunen („Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative“).

Begründung:

Die ersten E-Tankstellen für Autos und Fahrräder vor dem Rathaus in Hausen sind in Betrieb. Nun gilt es, den zweiten Schritt zu tun und als Verwaltung in Sachen E-Mobilität mit gutem Beispiel voranzugehen. Dazu könnten die von der Stadt für Botenfahrten innerorts genutzten und geleasten „Volkswagen up!“ (VW up!) z.B. gegen die Elektrovariante „VW e-up! oder vergleichbare Modelle anderer Anbieter wie z.B. den Citroen C-Zero ausgetauscht werden. Außerdem könnten über Angebote wie „JobRad“ ein oder zwei E-Bikes für den Dienstgebrauch geleast und ebenfalls innerorts für Kurzstrecken genutzt werden. Die Vorteile der Elektrofahrzeuge liegen auf der Hand: Elektroautos sind lokal emissionsfrei, geräuschärmer als herkömmliche Fahrzeuge und der CO2 Ausstoß wird verringert. E- Bike-Fahren ist auf die Dauer kostengünstiger als mit dem Auto unterwegs zu sein, die Bewegung ist gesund, aber nicht überanstrengend, und man kommt schneller durch den Stadtverkehr und hat keine Parkplatzsorgen.