Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellt einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung
– Planung für ein Jugendhaus
Beschlussempfehlung:
Der Magistrat wird beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erarbeiten, auf welche Weise städtische und kreiseigene öffentliche Gebäude doppelt genutzt werden können, um Jugendlichen schon heute und zeitnah ein attraktives Freizeitangebot machen zu können.
Begründung:
Mit Bericht der Drucksache X/427 (Standort für ein neues Jugendzentrum) vom 27.08.2018 wurden die Ergebnisse zu den vier Standortvorschlägen und deren Realisierbarkeit vorgelegt. Allen Beteiligten ist klar, dass es die Finanzen der Stadt derzeit nicht zulassen, neben den Planungen zum Familienzentrum und den Wünschen, ein neues zentrales Rathaus zu errichten, gleichzeitig ein neues Jugendzentrum zu bauen. Planungsmittel für ein Jugendzentrum sind im Haushalt zwar vorhanden, doch sollten diese Mittel sinnvoll ausgegeben werden.
Wenn eines Tages Mittel für ein neues Jugendzentrum bereit stehen sollten, dann ist ohnehin eine Neuplanung notwendig. Daher sind die vorhandenen Planungsmittel so zu verausgaben, dass Jugendliche unserer Stadt zeitnah ein alternatives Freizeitangebot in möglichst zentraler Lage erhalten und nicht erst in der fernen Zukunft. Aus dem Bericht geht unter anderem auch hervor, dass die Nähe zur Hermann-Hesse-Schule für eine eventuelle Kooperation wünschenswert/gewollt ist. Daher sollten nicht nur städtische Gebäude, sondern auch die kreiseigenen Gebäude bei der Machbarkeitsstudie mit berücksichtigt werden.